Quarze, Oszillatoren, Resonatoren-Verteiler mit
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Ein elektronischer Oszillator ist eine elektronische Schaltung, die ein periodisches, oszillierendes elektronisches Signal erzeugt, häufig eine Sinuswelle, eine Rechteckwelle oder eine Dreieckwelle.Oszillatoren wandeln Gleichstrom (DC) von einer Stromversorgung in ein Wechselstromsignal (AC) um.Sie werden häufig in vielen elektronischen Geräten verwendet, von einfachsten Taktgeneratoren über digitale Instrumente (z. B. Taschenrechner) bis hin zu komplexen Computern und Peripheriegeräten usw.[3]Häufige Beispiele für von Oszillatoren erzeugte Signale sind Signale, die von Radio- und Fernsehsendern ausgestrahlt werden, Taktsignale, die Computer und Quarzuhren steuern, sowie die von elektronischen Piepsern und Videospielen erzeugten Töne.[1]
Oszillatoren werden oft durch die Frequenz ihres Ausgangssignals charakterisiert:
Ein Niederfrequenzoszillator (LFO) ist ein elektronischer Oszillator, der eine Frequenz unter etwa 20 Hz erzeugt.Dieser Begriff wird typischerweise im Bereich der Audiosynthesizer verwendet, um ihn von einem Audiofrequenzoszillator zu unterscheiden.
Ein Audiooszillator erzeugt Frequenzen im Audiobereich, etwa 16 Hz bis 20 kHz.[2]
Ein HF-Oszillator erzeugt Signale im Hochfrequenzbereich (RF) von etwa 100 kHz bis 100 GHz.[2]
Bei Wechselstromversorgungen wird ein Oszillator, der Wechselstrom aus einer Gleichstromversorgung erzeugt, üblicherweise als Wechselrichter bezeichnet.Vor dem Aufkommen diodenbasierter Gleichrichter wurde ein elektromechanisches Gerät, das auf ähnliche Weise Wechselstrom in Gleichstrom umwandelte, als Wandler bezeichnet,[4] obwohl der Begriff heute häufiger für DC-DC-Abwärtswandler verwendet wird.
Es gibt zwei Haupttypen elektronischer Oszillatoren – den linearen oder harmonischen Oszillator und den nichtlinearen oder Relaxationsoszillator.[2][5]
Quarzoszillatoren sind in der modernen Elektronik allgegenwärtig und erzeugen Frequenzen von 32 kHz bis über 150 MHz, wobei 32-kHz-Quarze häufig in der Zeitmessung und höhere Frequenzen in der Takterzeugung und bei HF-Anwendungen üblich sind.
